CDU/CSU
SPD
FDP
Grüne
Linke
Piraten 
nicht wählen gegangen
lesen, nicht editieren...
wieso ? je näher man sich dem mittelstand annähert um so warscheinlicher wählt man schwarz gelb ...
und da die der großteil von uns sich langsam aber sicher dem mittalstand nähert ... würd ich jetzt mal so behaupten ...
die die noch etwas näher an den normalen "arbeitern" stehen, werden eher rot wählen und dann gibt es evtl noch mal nen ausreißer in richtung grün, so ala ökologisches gewissen und son kram ...
aber das gro von uns wird schwarz/gelb wählen.
Ist der Güterbahnhof wirklich besser als andere Bahnhöfe ?
is richtig.... aber ohne gelb...
bin mit meiner wahl (durfte 5 kreuze machen) und dem ergebnis mehr als zufrieden...
maxi das ist lotto... und du darfst ruhig 6 kreuze machen...
und an den schwarz/gelben Tigerenten-Club-Rest, weiß wenigstens wem ich die Schuld dann zuschieben kannnoobs
Ich bin ein Pirat, und Kein Ninja
hab Gelb gewählt.
Und das ist auch gut so!
schwachsinn...schwarz/gelb wählen eher leute die selbst unternehmer sind oder leute die weitaus mehr geld als wir verdienen..das "arbeiter" nur spd wählen ist schon lange vorbei..das war mal zu zeiten meines opas..na ja, vielleicht hat das dein opa ja zu dir gesagt u. du hast es dir so eingeprägtZitat von Venice
gibt immer so kluge sätze..genauso wie "wähle cdu..geht es den unternehmen gut, geht es dir als arbeitnehmer auch gut"
im moment kannst du keine große partei wählen..in den parteien laufen im moment nur witzfiguren rum..die charismatischen politker sind ausgestorben..einen wie schmidt, brandt, strauß findest du im moment dort nicht..das waren leute die haben zu ihrem wort gestanden
was wir von schwarz/gelb haben werden, werdet ihr noch sehen
Zockt nicht 1.6, es ist schlecht für Eure Augen
DerWesten 24.09.2009: RWI-Studie
Steuerpläne der Parteien könnten richtig teuer werden
Stefan Schulte
Essen. Die Steuerpläne der Parteien könnten für die Bürger richtig teuer werden. Und kein Konzept hält, was es verspricht. Das belegt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). Die Liberalen haben sich verrechnet. Die Union belastet die Mittelschicht, die SPD den Haushalt.
Kein Steuerkonzept hält, was die jeweilige Partei verspricht. Das bescheinigt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) vier Tage vor der Wahl Union, SPD und FDP. Das Konzept der Union würde nicht die Mittelschicht entlasten; das der SPD sich nicht selbst tragen und das der FDP satte 89 statt 35 Milliarden Euro kosten. Die Konzepte von Grünen und Linken wurden nicht durchgerechnet.
Das Unions-Konzept
Dass die Union im wichtigsten Punkt vage bleibt, erschwert die Analyse: Sie will die „kalte Progression” abflachen, also den steilen Anstieg der Steuersätze im mittleren Einkommensbereich. Doch sie lässt offen, wie sehr. Das RWI hat zunächst nur berechnet, was konkret im Programm steht: Der Eingangssteuersatz soll von 14 auf 12 Prozent gesenkt werden, der Höchstsatz von 42 Prozent erst ab 60 000 Euro gelten. Das für Laien verblüffende Ergebnis: Mittlere Einkommen würden sogar belastet. Dafür sorgt der durch den niedrigeren Eingangssatz steilere Anstieg der Tarife, er verschärft die Progression. Bei einem Jahreseinkommen von 50 000 Euro fielen so knapp 100 Euro mehr Steuern an.
Würde die Progression ganz abgeschafft, würden alle Steuerzahler sparen, im Schnitt 1545 Euro im Jahr. Das würde den Staat 43 Milliarden kosten. Die Wahrheit liegt dazwischen. Würde die Abflachung der Progression – etwa unter Verweis auf die Haushaltslage – verschoben, wäre das Konzept aufkommensneutral.
Das SPD-Konzept
Die SPD kritisiert, Steuerentlastungen seien derzeit nicht finanzierbar. Doch nach den RWI-Berechnungen würde der Fiskus auch durch ihr Konzept immerhin 2,6 Milliarden Euro weniger einnehmen. Das Ziel, besonders untere Einkommen zu entlasten, erfülle die SPD aber mit der Senkung des Eingangssteuersatzes von 14 auf 10 Prozent. Weil sie kräftiger ist als bei der Union, würde die steilere Progression auch nicht die Mittelschicht belasten. Die Erhöhung der Reichensteuer auf 47 Prozent, die bereits ab 125 000 statt 250 000 Euro greifen soll, würde gut eine Milliarde Euro einbringen – zu wenig, um die Entlastungen auszugleichen.
Das FDP-Konzept
Durch den Stufentarif der FDP (15, 25 und 35 Prozent) würde jeder Steuerzahler im Schnitt 3167 Euro sparen, Gutverdiener ab 77 000 Euro Jahresbrutto sogar 12 035 Euro. Die veranschlagten Kosten von 35 Milliarden können die Forscher nicht nachvollziehen. Sie kommen auf 89 Milliarden. „Kaum finanzierbar”, so das RWI-Fazit.
Der liberale Rechenschieber
DerWesten, 23.09.2009, Stefan Schulte
Wirtschaftsforscher übernehmen seit Wochen den Job der Politik und schwören die Bürger auf Grausamkeiten nach der Wahl ein.
Um die Folgen der Krise zu schultern, seien Steuererhöhungen nötig. Das predigen Ökonomen, die unverdächtig sind, dem Verteilungsstaat das Wort zu reden. Sie weigern sich lediglich, das Unübersehbare zu übersehen: die historische Ausnahmesituation, in der unsere Volkswirtschaft steckt.
Konsequenterweise lässt die Analyse des RWI die Steuersenkungspartei FDP besonders schlecht aussehen. 89 Milliarden kostet das liberale Wahlgeschenk, da haben sich die freiheitlichen Finanzexperten um schlanke 54 Milliarden verrechnet. Dass die Union die Mittelschicht belasten würde, entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie. Sie reklamiert zu Recht, dass sie schließlich auch die Progression abflachen will. Aber was, wenn die Haushaltskasse das nicht zuließe?
Dabei ist unstrittig, dass unser Steuersystem die Mittelschicht benachteiligt. Das zu ändern, haben diverse Regierungen versäumt. Es hätte viele gute Zeitpunkte dafür gegeben, diese Krise ist der denkbar schlechteste.
Zockt nicht 1.6, es ist schlecht für Eure Augen
sag ich doch...............................
auja, am besten nur randgruppen parteien wählen damit es keine mehrheit gibt und wir in einer demokratie ohne beschlüsse leben...
aber ich hab mir abgewöhnt über politik zu diskutieren...
nee über Politik muss man nicht diskutieren, nur hinterher jammern und sagen: Das hab ich doch nicht gewusst, hat schliesslich 45 auch geklappt
Aber mal im Ernst, ich habe logisch gewählt, Piraten, kam nicht in Frage, obwohl das Programm sinnvoll aufgebaut war (hätte aber den grossen Parteien stimmen gekostet)
Gelb ging nicht, obwohl Westerwelle durch seine zugegebenermaßen mit Sinn und Verstand gefüllten Reden bei mir Sympatiepunkte bekommen hat. (leider passt das Parteiprogram nicht so ganz, die sind zu Zielgruppenfocussiert)
Schwarz ist aufgrund der verschwenderischen Steuerpolitik zur Zeit ein NoGo, was die Partei ihren Wählern ein wenig verschweigt, ist die Tatsache, wie sie Ihre Programme finanzieren wollen (hat ja unter Kohl schon gut funktioniert).
Sich hinstellen und schreien "wir müssen" und "wir wollen", ist eine Sache, aber hinterher wird wiedermal an der Familienpolitik und in der Ausbildung gespart, wie wir es in den letzten Zügen der Ära Kohl erleben durften.
SPD ist leider keine reine Arbeitnehmervertretung mehr, können sie allerdings auch nicht mehr sein, da die CDU nicht mehr nur eine Unternehmervertretung sind. Das bedeutet die SPD muss, sofern sie nicht über die Stränge schlagen wollen, wie die CDU Reformen durchdrücken um Haushaltstechnisch über die Runden zu kommen, sparen dabei aber genau bei denen, die Sie eigentlich vertreten wollen.
Links Partei ... geht garnicht, SED Regime ... miterlebt, Ausgrenzung, weil ich ein Wessi war ... miterlebt, Torturen im Osten ... miterlebt Kommunismus ist eine Tolle Idee, leider funktioniert sie nicht mit der Menschheit ... somit bleibt es eine Idee, alles andere ist nur ein Machtspielchen und gewinnen tut die Spitze.
Grüne, toll als Oposition, soll sie aber bitte auch bleiben, nur so kann sie Contra geben und Stimmung machen und vieles bewegen, wenn sie regieren behindern sie nur den wirtschaftlichen Wettbewerb.
Somit kam für mich diesmal nur die SPD in Frage, die haben diesmal nicht verniedlicht, das sie den Gürtel enger schnallen wollten. (Muss ja auch, bei den Milliarden Subventionen, die geflossen sind) Bei den schwarzen wird die Sparnummer ebenfalls kommen, leider wissen wir noch nicht wo, und es wird vermutlich in ein paar Schritten kommen, und dabei untergehen, weil sich die CDU immer Zeiten aussucht um Reformen durchzudrücken, wenn die Menschen von der Politik abgelenkt sind und Grade Flugzeugabstürze oder Busunfälle in den Medien grassieren.
Soweit meine Einschätzung, damit muss nicht jeder zufrieden sein, aber ich habe mich mit allen Parteiprogrammen beschäftigt und aus der Logik gewählt.
Mir fehlte bei der Wahl noch ein Feld: [X] Keiner von da oben, [X] Günther Jauch, [X] Horst Schlämmer
Geändert von TorBaTux (28.09.2009 um 20:27 Uhr)
... u.s.w Werbeschild für den Schützenverein: "Lernen Sie schießen und treffen Sie nette Leute."
naja reiter .. du hast genau das argument geliefert aus dem ich ganz klar schwarz/gelb gewählt habe.
im günstigsten fall wird es "eher" das gelbe modell (wäre super für meine familie).
bei schwarz wäre es auch eher positiv und rot wäre ein fiaskus ...
also was hätt ich großartig wählen sollen ?
Ist der Güterbahnhof wirklich besser als andere Bahnhöfe ?
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