Xtreeem OC

**Venice** · 01.04.2008, 12:35

Wie man heute morgen auf Heise.de lesen konnte können gegengerichtete elektromagnetische Felder zum Kühlen von CPU's eingesetzt werden.
Von dem Artikel inspiriert und ja alle nicht blöd haben wir (Rapante, Jay2k1 und ich) uns gedacht, wir gucken mal ob wir das nicht auch hinbekommen, was MS und Intel können, können wir schon lange.

Also haben wir uns kurz überlegt was wir dafür alles benötigen :

Einen PC mit einer guten CPU
ein gegengerichtetes elektromagnetisches Feld von ausreichender Stärke
ein wenig Glück

Ein PC mit einer CPU, die gut zu übertakten ist, habe ich ja als Arbeitsplatz-PC und damit war klar, die soll es sein. Glück haben wir sowieso, also fehlte nur noch das gegengerichtete elektromagnetische Feld.

Um dieses gegengerichtete elektromagnetische Feld zu erzeugen, nahmen wir uns einen auf 104% überladenen HP-Notebook-Akku vor, den wir mit Spezialdraht aus unserer Werkstatt zu einer Superspule umrüsteten.
Dabei muss man einiges beachten. Es ist wichtig, dass die Phasen (erkennbar anhand der Farben des Drahtes) zum einen in der richtigen Reihenfolge und zum anderen im richtigen Abstand zueinander aufgewickelt werden. Erst die braune Phase (Erdphase), dann die orangene Phase (Obstphase), danach die grüne Phase (Gemüsephase) und zu gute Letzt die blaue Phase (Curacauphase) müssen im richtigen gerichteten Abstand zueinander und miteinander verbunden werden.

Nach den ersten 2-3 Übertaktungsversuchen, die zwar relativ gut waren aber noch nicht der absolute Bringer, haben wir dann mal das Multimeter rausgeholt und nachgemessen.
Dabei ist uns aufgefallen, dass die Spannung an den unteren beiden Teilfeldern (grün und blau) unter Last doch stark abfällt und so nicht zu stabilisieren ist. Also haben wir mal ein wenig gerechnet und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass uns hier nur octoadriger Silberleitdraht weiterhelfen kann.
Nach langem Suchen haben wir auf unserem Dachboden zum Glück noch 2 Meter octoadrigen Silberleitdraht gefunden.
Damit war es uns dann möglich, unsere Superspule so zu modifizieren, dass sie auch auf den beiden unteren Phasen stabile Felder lieferte.

Nun konnten wir uns also endlich ans Übertakten machen und ich finde, die Ergebnisse sprechen für sich.